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Hallo Stefan, erstmal vielen Dank für dein Vertrauen in meine Pfannkuchenwurfkünste. Wußte garnicht, daß ich der lokale Experte dafür bin... Wieviele möchtest Du denn gleichzeitig jonglieren??? Ich finde Du solltest langsam mal in den zweistelligen Bereich vordringen und Dich nicht wie ein Eichhörnchen von Zwei- auf Drei- und Vierballjonglagen vorarbeiten. By the way: Pfannkuchen tun auch nicht so weh, wenn sie einem auf den Kopf fallen... ;-) Zur Grundsatzfrage/Teigtechnik:Die Entscheidung, ob ein Pfannkuchen "wurftauglich" wird oder nicht, fällt eigentlich schon im Vorfeld mit der Teigvariante. Meine Erfahrung ist, daß man eine gewisse Güterabwägung zwischen "wurftauglich" und "wohlschmeckend" machen muß. Wurftaugliche Pfannkuchen sollten dünn und eher Crepe-artig sein. Ich könnte auch sagen: ledrig bis zäh (klingt aber nicht so einladend wie Crepe-artig...). Daher gilt: keinen Teig mit Backpulver, Eischnee, Mineralwasser oder ähnlichem machen, was den Teig locker macht, sondern wirklich auf Basiszutaten Mehl, Milch, Ei beschränken. Zur Pfannentechnik:Öl reicht schon, da braucht man auch eigentlich garnicht viel. Mit einem ölgetränkten Küchentuch durch die Pfanne wischen kann schon reichen; zumindest wenn schlankheitsbewußte Frauen mit Fettphobie oder echter Fettunverträglichkeit im Magen (kenne beide Varianten) sonst im Hintergrund nörgeln. Wesentlich für ein gelungenes Abheben des runden Genußobjektes scheint mir folgendes:
Gutes Gelingen und entsprechenden Appetit, ('ne Pfannenjonglage fänd' ich übrigens echt stark, hab' ich wohl bisher noch nicht gesehen...; und hier noch ein Rezept ) touched Mon Jan 29 14:08:20 MET 2001, Mike Schäfer webmaster@msschaefer.de |